Wie blicken Sie, wie blickst Du auf die Europawahl?
Wir bei atmo fragen uns, wie es sein kann, dass nur Tage nach einem weiteren Jahrhunderthochwasser mit Toten und Verletzten, mit Dammbrüchen und Schlammlawinen, mit zerstörten Existenzen und einem entgleisten ICE ausgerechnet die AfD – Verzeihung – Oberwasser hat. Eine rechtsextreme Partei, die in ihrem Wahlprogramm von „Klimawahn“ und „CO2-Hysterie“ fabuliert.
Nicht nur das physikalische Klima wird extremer, auch das politische. Doch die Klimakrise lässt sich nicht abwählen. Der Atmosphärenphysik ist das Weltbild von Alice Weidel und René Aust vollkommen egal.
Wir könnten nun den Mut verlieren. Stattdessen haben wir die vergangenen Tage genutzt, um intensiv an atmo zu arbeiten. Das neue Magazin, mit dem wir uns dem aufgeheizten Klima in Gesellschaft und Atmosphäre entgegenstellen wollen. Wir haben die Abo-Seiten getestet, verbessert und wieder getestet… Wir haben Freundinnen und Familienmitglieder als Testpersonen eingespannt (Danke und viele Grüße!). Nun ist es so weit: atmo kann, soll und muss abonniert werden!
Wir machen weiter
Wir starten nicht bei Null. Erste Abonnentinnen und Abonnenten gibt es schon. Vor knapp zwei Wochen haben wir auf unserer atmo-Tour Besucherinnen und Besucher der GLS-Messe in Bochum mit einem druckfrischen Abo-Coupon überrascht. Und in den vergangenen Tagen haben einige von Ihnen und Euch unsere Abo-Seite entdeckt, während die noch den letzten Feinschliff bekam – und spontan abonniert. So ungefähr muss sich eine Fahrradmontage in voller Fahrt anfühlen. Aufregend!
Falls Du, falls Sie bereits abonniert haben: Vielen Dank für das Vertrauen und herzlich willkommen bei atmo. Falls Du, falls Sie noch kein atmo-Abo haben – jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür:
Noch kommt es uns unwirklich vor, dass es wirklich so weit ist. Im vergangenen Jahr haben wir als Redaktionsteam erfahren, dass das Greenpeace Magazin eingestellt wird. Unsere Arbeit, die so viel mehr ist als nur ein Job. Die Arbeit, die uns am Herzen liegt und die wir für unsere Leserinnen und Leser, für Sie und Euch, so lange schon machen. Sie sollte enden.
Noch am selben Tag war uns klar: Das wollen wir so nicht stehen lassen. Nicht jetzt, nicht in dieser aufgewühlten, krisenhaften Zeit. Ein gutes Umweltmagazin ist wichtiger denn je. Wir, das langjährige Team des Greenpeace Magazins, machen weiter. Mit neuem Namen, aber mit der gleichen journalistischen Haltung und der gleichen inhaltlichen Qualität. Für Sie. Mit atmo.
Seitdem haben wir in vielen kleinen Schritten schon einiges erreicht. Irgendwann zwischen Dezember und jetzt haben zum Beispiel Sie sich, hast Du Dich für diesen Newsletter angemeldet. Wunderbar! Ganz gleich, ob Sie unsere Arbeit für das Greenpeace Magazin schon kennen oder uns gerade erst kennenlernen: Es ist schön, dass Sie da sind. Und nebenbei gesagt: Es trifft sich gut.
Denn genau jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung. Damit atmo wirklich starten kann, müssen bis zum Jahresende mindestens 17.000 Menschen ein Abo abschließen und damit fest zusagen, für unabhängigen Umweltjournalismus zu bezahlen. Abgebucht wird natürlich erst, wenn atmo Anfang 2025 wirklich erscheint. Seit heute ist unsere Abo-Seite online und der Aboshop geöffnet. Helfen Sie mit, einen guten Start hinzulegen und atmo anzuschieben!
Sind Sie dabei?
Unser erstes Etappenziel sind 3000 Abos bis Mitte Juli. Wenn wir dieses Ziel in den kommenden vier Wochen erreichen, ist das ein starkes Signal. Je mehr Menschen frühzeitig an Bord sind, umso mehr erreichen wir im nächsten Schritt und umso wahrscheinlicher wird atmo insgesamt. Mit jedem Abo kommen wir unserem Ziel näher – ein unabhängiges Umweltmagazin, das nachhakt und inspiriert und die Lücke schließt, die das Greenpeace Magazin hinterlässt.
Danke, dass Sie dabei sind. Mit Ihrer Hilfe schaffen wir das!
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PS: Sie möchten mehr wissen? Selbstverständlich! Hier finden Sie unsere Fragen und Antworten. Oder schreiben Sie uns einfach an mail@atmo-magazin.de.