DER ATMO-NEWSLETTER ZUR WAHL
In Zusammenarbeit mit Weltreporter.net
Der Pop-up-Newsletter von atmo kommt jetzt wöchentlich ••• Die „Climate Week“ in New York ••• Wenn es heißer wird als fünfzig Grad
Liebe Leserinnen und Leser,
willkommen zur zweiten Folge von greening USA, dem atmo-Newsletter zur Präsidentschaftswahl, in Zusammenarbeit mit Korrespondent:innen von Weltreporter.net. Mit solchen „Pop-up-Newslettern“ möchten wir künftig für Sie ausgesuchte Großereignisse journalistisch begleiten. In den ersten 24 Stunden nach Erscheinen von Folge 1 haben sich bereits über tausend Leserinnen und Leser für greening USA angemeldet. Dafür ganz herzlichen Dank! Und Sie haben bei unserer Umfrage mit darüber abgestimmt, wer wohl die Wahl gewinnen wird. 89 Prozent setzen auf Kamala Harris, sieben Prozent glauben an Donald Trump, weitere vier Prozent waren sich noch nicht sicher. Unsere neue Frage der Woche finden Sie weiter unten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Mail weiterleiten und uns weiterempfehlen – den Link zum Gratis-Abo von greening USA finden Sie hier. Es lohnt sich auf jeden Fall: Wir kommen ab heute jede Woche. In der kommenden Ausgabe geht es um die Rolle der Medien im US-Wahlkampf und um ihre Klimaberichterstattung. In Folge 4 um die Attacken auf das Wahlrecht und um den Zusammenhang von Rassismus, Armut und Umweltverschmutzung.
Seit ein paar Tagen findet in New York in Partnerschaft mit den Vereinten Nationen die große Klimawoche statt. Veranstalter ist die Climate Group, ein Non-Profit-Netzwerk für den Klimaschutz. Geplant sind 600 Events in sieben Tagen, über die ganze Stadt verteilt. Hochkarätige Sprecherinnen und Sprecher aus Politik, Wirtschaft, Aktivismus und Wissenschaft treten auf. Die großen TV-Sender übertragen live. Donald Trump höchstselbst führt auf seinem Mountainbike eine Demo für die Mobilitätsrevolution in amerikanischen Städten an und die schmutzigsten fossilen US-Unternehmen verkünden ihr Ausstiegsprogramm aus Kohle, Öl und Gas.
Okay, das war jetzt ziemlich gelogen. Tatsächlich findet die New Yorker „Climate Week“ im Rest der USA in etwa so viel Aufmerksamkeit wie die US-Master’s im Minigolf. Die von einem erstaunlich klatschfreudigen Publikum bejubelte Rede, die US-Präsident Joe Biden vergangenen Dienstag im Rahmen der „Climate Week“ beim „Bloomberg Global Business Forum“ hielt, änderte daran wenig. Sie wurde bis zum Redaktionsschluss dieses Newsletters auf Youtube lediglich 5466 Mal abgerufen.
Dabei war sie durchaus hörenswert, gerade weil sie sich auf die großen Klima- und Umweltschutzambitionen bezog, mit denen Joe Biden 2020 zu den Wahlen angetreten war. Während Donald Trump die Klimakrise gern und oft als „Hoax“ (Fälschung) bezeichnet hat, habe er sich „gemeinsam mit Kamala Harris“ daran gemacht, die US-Klimapolitik wieder in die Spur zu bringen, sagte Biden. Heute sei das Land besser als jedes andere für eine saubere Energiezukunft gerüstet. Bis 2030 würden zudem dreißig Prozent der Land- und Wasserflächen unter Naturschutz gestellt. Die USA beanspruchten weltweit die „Führerschaft“ beim Klimaschutz, erklärte der Präsident und fügte hinzu: „Wenn wir nicht führen, wer zur Hölle tut es dann?“
Auf diesen etwas sehr sonnigen Blick auf die eigene Politik werden wir in den kommenden Folgen von greening USA noch zurückkommen. Immerhin hat die USA vergangenes Jahr mehr Öl produziert als jedes andere Land der Welt. Aber Joe Biden fand auch klare Worte, als es um den in den USA nicht immer so deutlich kommunizierten Zusammenhang zwischen Klimakrise und den vielen verheerenden Naturkatastrophen der jüngsten Vergangenheit ging. Waldbrände, Überflutungen, Hurrikane wie Helene, der gerade in Florida, Georgia und weiteren Südstaaten wütet, kosten Amerika Menschenleben und Milliarden. Die Wahrscheinlichkeit immer verhereenderer Extremwetterlagen steigt als Folge des Klimawandels deutlich an. Kamala und er, Joe Biden, hätten daher einen Plan vorgelegt, wie solchen Katastrophen künftig begegnet werden kann. Es gehe schließlich um das Überleben der „kommenden Generationen“.
DIE UMFRAGEN – WER LIEGT VORN?
Kamala Harris
49,3 Prozent
Donald Trump
46,5 Prozent
Mittelwert der „Poll of the Polls“ von New York Times, Economist und Realclearpolitics. Stand: 27. September 2024
Wie sich so ein Großfeuer anfühlen kann, hat Arndt Peltner schon mal am eigenen Leibe erlebt. Der Journalist vom Korrespondentennetzwerk weltreporter.net kam bei Recherchen für sein Deutschlandfunk-Radiofeature „Paradise on Fire“ in Susanville, Nordkalifornien, dem Feuer gefährlich nahe, überrascht von der Geschwindigkeit, mit der sich solche Brände inzwischen ausbreiten können. Da wird schon mal binnen einer Sekunde die Fläche eines ganzen Fußballfeldes vom Feuer gefressen, eine beinahe apokalyptische Erfahrung für den Reporter. Gerade Kalifornien, wo Peltner wohnt, war dieses Jahr schon sehr früh von solchen Feuern betroffen. Dazu kommt die enorme Hitze. In Palm Springs wurden Anfang Juli 51 Grad gemessen. Im Juni herrschten auf einem Prozent der Landesfläche des US-Bundesstaates ungewöhnliche Trockenheit, jetzt sind es bereits siebzig. Für die eigentliche Waldbrandsaison, die dieser Tage beginnt, befürchten Expertinnen und Experten daher das Schlimmste. Peltner hat für atmo mit einem erfahrenen Brandspezialisten sowie einer -spezialistin gesprochen, die die Situation in den Nationalparks im Westen der USA im Auge behalten. Einfache Antworten gibt es da nicht und die Traditionen der amerikanischen Ureinwohner sind eine gute Inspiration. Aber lesen Sie selbst!
Herzlichst
Fred Grimm, atmo-Redaktion
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„Die Feuer werden immer größer“
Christina Boehle und Calvin Farris vom „National Park Service Pacific West Region“ (NPS) wissen alles über die stark zunehmenden Waldbrände in den USA und wie sie bekämpft werden müssen. Arndt Peltner von Weltreporter.net sprach für atmo mit ihnen über immer neue Rekordfeuer und die vergessenen Weisheiten der amerikanischen Ureinwohner.
Die „Fire Season“ in den USA hat in diesem Jahr gerade im Westen des Landes wieder besonders früh und stark gewütet. Wie sieht es insgesamt in den Nationalparks aus?
Christina Boehle: Wir hatten über Kalifornien hinaus Feuer im Great Smoky Mountains Nationalpark in Tennessee und North Carolina und im Badlands Nationalpark in South Dakota. Aber es geht nun in den Herbst, in die eigentliche „Fire Season“. Da kann es sowohl im Osten als auch im Westen der USA heftig brennen.
Calvin Farris: Im Oktober, November treten in Südkalifornien die sogenannten „Santa Ana Winde“ auf, die zu großen Feuern führen. In Kalifornien haben wir viele verschiedene Ökosysteme, das bedeutet, wir haben es mit einer Vielfalt an Feuerregimen – Muster, Häufigkeit und Intensität – zu tun. Es ist wärmer geworden, die Wälder trockener. In den letzten Jahren gab es einige der größten Feuer in der Geschichte Kaliforniens. Normalerweise kamen im November größere Regenfronten, aber die blieben aus. Dazu kommt, dass wir im Westen viele invasive Arten haben. In der Mojave-Wüste und in vielen der Graslandschaften im Central Valley findet man jetzt exotische Gräser, die es vorher dort nicht gab. In einem feuchtem Jahr wächst besonders viel Gras. Dann kann man davon ausgehen, dass das folgende und das darauf folgende Jahr heftige Brandjahre werden. Die Atmosphäre ist etwas trockener geworden, was dazu führt, dass diese Feuer sich schneller ausbreiten. Wir haben zwar im Jahr etwa die gleiche Anzahl an Feuern, aber sie werden immer größer.
Sehen Sie das als deutliches Zeichen des Klimawandels?
Farris: Es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Der Klimawandel ist dabei eine große und nicht zu übersehene Kraft. Er verschärft das alte Problem mit dem massiv wachsenden Unterholz und der Überwucherung in einigen Gegenden. Das Ganze hat vor mehr als einem Jahrhundert begonnen, als man damit anfing, Feuer schnellstmöglich zu löschen.
Boehle: Einige der frühen Pioniere, die in den Westen, insbesondere nach Kalifornien, kamen, beschrieben in ihren Aufzeichnungen eine parkähnliche Umgebung. Die wurde durch gezielte kleine Feuer von den amerikanischen Ureinwohnern so geschaffen. Als die Siedler anfingen, die Feuer zu unterdrücken, gab es in der Folge immer mehr Unterholz und ausgetrocknete Grasflächen, das sind ideale Brennstoffe.
Farris: Ich schließe da noch einen dritten Faktor an, die wachsenden Bevölkerungszahlen in entlegenen Gegenden. Damit steigt die Gefahr für von Menschen verursachte Brände, die nicht schnell genug bekämpft werden können.
Wie sieht die Präventionsarbeit durch den NPS aus?
Boehle: Bei uns gibt es kaum Mitarbeiter, die sich nur auf Feuerprävention spezialisiert haben. Aber wir bereiten uns vor. Da sind unsere Ranger, die mit den Besuchern sprechen, Campingplätze und offene Feuerstellen überwachen, und die bei Brandgefahr auch mal schnell eingreifen können. Die meisten Feuer werden durch Menschen oder menschliches Versagen ausgelöst, in Kalifornien betrifft das neunzig Prozent. Wenn wir diese Brände reduzieren können, sind wir schon mal um einiges weiter. Bei den Feuern, die durch Blitzeinschlag entstehen, müssen wir das brennbare Material auf den Böden reduzieren, damit die Flammen sich nicht schnell ausbreiten können.
Durch Berichte über den National Forest Service habe ich gelernt, dass es so etwas wie die „10-Uhr-Regel“ in der Brandbekämpfung gibt. Die besagt, dass alle Brände mit allem, was zur Verfügung steht, bis zum nächsten Morgen um 10 Uhr bekämpft werden müssen. Gilt das noch immer?
Farris: Wir gehen heute ganz anders mit Bränden um. Die 10-Uhr-Regel, jedes Feuer sofort anzugreifen, war einfach nicht mehr praktikabel. Ein Großteil der Flächenbrände sind heute Waldbrände. Dabei ist so viel an Infrastruktur und Gebäuden in Gefahr, dass die Brände in den Parks und im Hinterland manchmal nur noch eine geringe Priorität haben. Niemand will die Einsatzfahrzeuge in der Wildnis sehen, wenn woanders Häuser brennen und Menschen gefährdet sind. Selbst wenn wir in den Nationalparks ein Feuer haben, das wir bekämpfen, lassen wir es kontrolliert ausbrennen. Wir müssen heute mehr und größere Brände mit weniger Ressourcen bewältigen und mehr von dem anwenden, was wir indirekte Unterdrückungsstrategien nennen.
Boehle: Im Grunde genommen versuchen wir, ein Feuer zu isolieren. Wir erstellen Begrenzungslinien, in denen man das Feuer halten kann, um danach einen Plan zu erstellen, wie man das brennbare Material zwischen dem Hauptfeuer und den eigenen Begrenzungslinien reduzieren oder entfernen kann.
Farris: Wenn Brände gewaltig sind oder in abgelegenem Gelände entstehen, steht die Sicherheit der Feuerwehrleute und der Communities immer an erster Stelle.
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der zehn größten Feuer aller Zeiten in Kalifornien brannten in den Jahren seit 2017. Ein deutliches Indiz dafür, wie der
Klimawandel die Gefahr steigen lässt.
Ende 2017 gab es im südkalifornischen Ojai das Thomas Fire, damals das das größte in der Geschichte Kaliforniens. Heute taucht es nicht mal mehr in den Top Ten der schlimmsten Feuer aller Zeiten auf.
Farris: Ich habe in meiner Karriere schon etliche Großfeuer erlebt. Ich erinnere mich an das „Rim Fire“ 2013 im Yosemite Nationalpark, das war das bis dahin größte, das wir je hatten. Im Rückblick wirkt es so wie ein kleiner Waldbrand. Wenn man sich die Liste ansieht, dann sind das Brände der letzten fünf bis sechs Jahre. Man kann sehen, dass es seit 2001 immer schlimmer geworden ist. Als ich in den späten Achtzigerjahren im Lassen National Forest anfing, hieß es, da gibt es keine Brände, da wird es keine Action geben. Jetzt hatten wir dort das größte Feuer in der Geschichte Kaliforniens.
Müssen wir also einfach akzeptieren und lernen, mit diesen gewaltigen Feuern zu leben?
Boehle: Die Städte rücken immer mehr an die Wildnis heran. Also müssen wir lernen, mit dieser Situation zu leben. Aber kontrollierte Gegenbrände bei Großfeuern reichen da nicht aus. Wir müssen intelligenter bauen und die Infrastruktur – seien es Stromleitungen oder Häuser – besser an die Waldbrandgefahr anpassen.
„Ich erinnere mich an das ‚Rim Fire‘ 2013 im Yosemite Nationalpark, das war das bis
dahin größte, das wir je hatten. Im Rückblick wirkt es wie ein kleiner Waldbrand.“
Calvin Farris
Wie genau?
Boehle: Wir haben herausgefunden, dass es nicht unbedingt die gewaltige Feuerfront ist, die Häuser niederbrennt, sondern die Glut, die mit dem Wind auf die Dächer getragen wird. Funken können bei den heftigen Winden bis zu einer Meile weit entfernt getragen werden. Neue Bauvorschriften sind also sehr wichtig, wenn es darum geht, wie Brände eingedämmt werden können, z.B. die Verwendung etwa von feuerfesten Ziegeln statt Holzplatten für den Hausbau und die Dächer. Wichtig sind auch größere Sicherheitsabstände zu den Bäumen.
Farris: Müssen wir damit leben? Ich habe in meinen Jahren beim NPS viel über die verschiedenen Ökosysteme gelernt, auch die, die durch von uns gelegte Feuer wiederhergestellt wurden. Ich arbeite jetzt an einem Projekt im Saguaro National Park und im Gila National Forest, wo die Feuergefahr wieder auf ein normales Level gebracht wurde. Aber es ist und bleibt eine Herausforderung. Auch ohne den Klimawandel haben die Brände zugenommen und hätten sich durch all das Wachstum des Unterholzes vermehrt. Jetzt haben wir das schlimmste aller Szenarien. Den Klimawandel plus unglaublich viel „fuel“.
Immer mehr, immer intensivere Feuer kosten immer mehr Geld. Gehen diese Beträge eigentlich vom Budget der Nationalparks ab?
Boehle: Die Bekämpfung von Waldbränden wird durch das „Office of Wildland Fire“ des Innenministeriums bezahlt. Zwischen 2021 und 2024 wuchs das „Wildland Fire Management Budget“ von 993 Millionen US Dollar auf 1,73 Milliarden US Dollar. Für das Jahr 2025 wurden sogar 1,90 Milliarden Dollar beantragt. Das läuft aber unabhängig von unserem Etat. Das Budget des National Park Service wird vom Kongress festgesetzt.
Die amerikanischen Nationalparks sind in der ganzen Welt berühmt. Fürchten Sie eigentlich, dass es damit bald vorbei sein kann, wenn es mit den Feuern so weiter geht?
Boehle: Nein. Wir vom National Park Service machen viel, um sicherzustellen, dass unsere Parks widerstandsfähig sind und bleiben. Wir haben erst vor ein paar Wochen unseren 108. Geburtstag gefeiert und hoffen, dass man auch in hundert Jahren in der Lage sein wird, die historischen Gedenkstätten und Landschaften zu sehen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Der 1916 gegründete National Park Service (NPS) ist eine dem Innenministerium unterstellte Bundesbehörde. Sie verwaltet 63 Anlagen in den USA, darunter vor allem einzigartige Landschaften, aber auch historische Stätten, Nationalmonumente und dergleichen. Beim NPS arbeiten 20.000 Menschen, über 300 Millionen jährliche Besucher werden in den Parks gezählt. Als Donald Trump 2017 die Macht übernahm, ließ er die vakant gewordene Stelle des NPS-Direktors unbesetzt. Erst unter Joe Biden wurde 2021 wieder ein oberster Leiter berufen. Mit Charles F. Sams kam erstmals ein Nachfahre amerikanischer Ureinwohner ins Amt.
AUFGELESEN
Andrea Junker ist ihren 272.000 Follower:innen auf X unter dem Namen Strandjunker bekannt. Für uns kommentiert sie den US-Wahlkampf und stellt aktuelle Fundstücke zusammen. Diesmal im Mittelpunkt: Trumps desaströse TV-Debatte mit Kamala Harris.
Hurricane Helene is going to devastate Florida and the Southeast, as a Category 3+ storm. Meanwhile, Donald Trump’s Project 2025 would:
– cut FEMA (Anm.: Die nationale Katastrophenhilfe)
– kill the National Weather Service
– kill federal-backed flood insurance
– kill emergency disaster funding for state/local govts
Tristan Snell @TristanSnell
Americans have too many real life concerns to spend the next four years babysitting Donald Trump every day with this foolishness.
Keith Boykin @keithboykin
They did this to Jews. They did this to Hawaiians. They did this to Italians. They did this to Irish. They are doing it again. They have no ideas for you to lower costs, to give you opportunity, to preserve your freedoms. So they are going to their happy place, which is racism.
Brian Schatz @brianschatz
Alexandria Ocasio-Cortez (@AOC): „I am tired of hearing from people who cannot point out Venezuela, Colombia, Ecuador, Guatemala on a map telling us how to mitigate the millions seeking refuge.“
Acyn @Acyn
Harris supports democratic Ukraine. Trump supports autocratic Russia.
Michael McFaul @McFaul
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