Das Umweltmagazin
für die Zukunft.

Alles über atmo:

Die Idee: Wir verstehen Umwelt, Klima und Natur als die wichtigsten Themen unserer Zeit, die überall hineinwirken – in Politik, Wirtschaft und Alltag. In das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit. Wir blicken hinter die Fassaden des täglichen Nachrichtengeschäfts. Wir graben tiefer, und zwar mit einer klaren Haltung:

Lebensgrundlagen first.

Von der Agrar- über die Energie- bis zur Verkehrswende recherchieren wir, wie die nötige Veränderung unseres Lebens und Zusammenlebens funktionieren kann. Mit der Natur, nicht gegen sie. Im Großen wie im Kleinen. Lokal wie global.

Fragen zur Neugründung:

Gerade jetzt! Während die Klimakrise außer Kontrolle gerät und jeder Monat der heißeste je verzeichnete ist, trumpfen Populismus und Beharrungskräfte auf. Klima- und Umweltschutz sind in einen Kulturkampf verwickelt, in dem selbst eine Wärmepumpe zur Chiffre für ideologische Zwangspolitik verkommen kann. Dabei zeigen Umfragen, dass sich die meisten Menschen um die Lebensgrundlagen sorgen und mehr Klimaschutz befürworten, wenn die Politik dahinter gerecht ist. Zum Glück sind Umwelt und Klima nicht mehr die Nischenthemen, die sie vor dreißig Jahren noch waren. Sie sind aber längst nicht dort, wo sie hingehören: an der Basis jeder politischen und wirtschaftlichen Entscheidung. atmo will unseren Lebensgrundlagen die Bühne geben, die ihnen zusteht. atmo will über Missstände aufklären und Täter benennen, von Chancen erzählen, von Visionen und den Vielen, die sich bereits mutig für den Wandel einsetzen. atmo will eine starke journalistische Stimme sein – für die ökologische Wende und ein Leben in den Grenzen des Planeten.

Über die Einstellung des Greenpeace Magazins hat die Geschäftsführung zunächst uns, die Mitarbeitenden, und später die Leserinnen und Leser informiert. Die Nachricht war ein Schock: Doch nicht gerade jetzt, da die Klimakrise und das Artensterben eskalieren. Und auch nicht angesichts von 50.000 zahlenden Abonnentinnen und Abonnenten – eine mehr als solide Basis im Verlagsgeschäft. Begründet wurde die Einstellung mit den damals hohen Papierpreisen, dem Ukraine-Krieg, der Inflation und sinkenden Abo-Zahlen. Für uns kam der Schritt unerwartet, gab es doch weder den Versuch einer Rettung, noch wurden wir oder die Leserinnen und Leser an einer Lösung beteiligt.

Viele Leserinnen und Leser haben der Redaktion geschrieben. Ihr Wunsch: Bitte macht weiter! Und genau das machen wir! Wir gründen ein neues Umweltmagazin, dazu haben wir uns schnell entschieden, denn wir sind der Meinung, dass unabhängiger Umweltjournalismus wichtiger ist denn je. Mit dem gleichen Team, der gleichen inhaltlichen Qualität, einigen frischen Ideen und Tausenden Unterstützerinnen und Unterstützern bringen wir nach dem Ende des Greenpeace Magazins atmo an den Start. Egal, ob Du uns und unsere Arbeit schon kennst oder uns gerade erst kennenlernst – wir freuen uns, dass Du da bist! Deine Unterstützung macht atmo möglich.

Wir sind das Redaktionsteam des ehemaligen Greenpeace Magazins: Menschen, die sich zum Teil seit mehr als zwei Jahrzehnten um die Texte und Bilder, um das Design und Layout kümmern und für die journalistische und optische Qualität der Ausgaben standen. Nun wurde das Greenpeace Magazin eingestellt, wir aber werden unsere Arbeit fortsetzen und gründen dafür ein neues Umweltmagazin: atmo. Neuer Name, frische Ideen, aber gleiche Qualität und gewohnter thematischer Fokus auf Umwelt, Klima, Natur, Frieden und Gerechtigkeit.

Fünf aus dem Team haben Ende Februar ihr privates Geld in die Hand genommen und ein gemeinwohlorientiertes Unternehmen gegründet: die atmo Media GmbH. Diese neue Gesellschaft ist komplett unabhängig, finanziert von denjenigen, für die wir atmo machen: den Leserinnen und Lesern. atmo gehört nur uns. Die Satzung folgt den Prinzipien des Verantwortungseigentums: Alle Gewinne fließen zurück in den Unternehmenszweck, den unabhängigen Umweltjournalismus.

Auch beim Greenpeace Magazin waren wir übrigens immer redaktionell unabhängig. Denn das „GPM“ gehört zwar Greenpeace, inhaltlich und wirtschaftlich haben wir jedoch eigenständig gearbeitet. Unser Auftrag: guter Umweltjournalismus, der die Gesellschaft voranbringt. Diese Unabhängigkeit und Freiheit hat das Greenpeace Magazin in seiner mehr als dreißigjährigen Geschichte immer ausgezeichnet. Nun machen wir mit atmo genau da weiter – und haben noch viel vor!

Wir stehen für Journalismus, der Lösungen für die großen ökologischen Krisen aufzeigt und Blockaden benennt. Wir sehen den Schutz unserer Lebensgrundlagen als Thema, das in alle Bereiche von Politik, Wirtschaft und Alltag hineinwirkt. Wir haken nach, klären auf, inspirieren und ermuntern zu Engagement. Wir wollen zeigen: So geht Zukunft.

Bis September haben wir noch für das Greenpeace Magazin gearbeitet und dessen letzte Ausgaben produziert. Wenn Du wissen möchtest, wie wir inhaltlich arbeiten, schau gern auf der Website des Greenpeace Magazins vorbei. Nun bauen wir atmo weiter auf: Wir konzipieren das neue Magazin, entwickeln diese Website weiter, recherchieren erste Inhalte und rühren schon mal die Werbetrommel. Denn atmo ist kein Selbstläufer! Damit atmo Wirklichkeit werden kann, müssen mindestens 17.000 Menschen ein Abo abschließen. Besser wären 22.000, traumhaft 30.000. Haben wir das Mindestziel erreicht, wird es noch ein paar Monate dauern, bis die erste Ausgabe von atmo erscheint – voraussichtlich im Frühjahr 2025. Dann aber sechsmal im Jahr, gedruckt und digital. Erreichen wir die 17.000 nicht, kann atmo sich nicht tragen. Dann wickeln wir die Firma ab. Aber wir hoffen, dass es nicht dazu kommt.

Es stimmt: Der Markt für gedruckte Zeitschriften steckt in der Krise. Papierpreise schwanken und Abonnentinnen und Abonnenten kündigen aus Altersgründen oder wenden sich digitalen Angeboten zu. Aber die Digitalisierung ist nicht nur ein Magazine verschlingendes Ungeheuer, sie bietet auch neue Möglichkeiten. Zum einen sind das Einsparmöglichkeiten: atmo Media wird sich als kleines neues Medienhaus schlank aufstellen, in Produktion, Druck und Versand, aber auch in der Organisation und bei Bürokosten. Zum anderen bietet sie auch die Chance, unserem Publikum dorthin zu folgen, wohin es abwandert: ins Digitale. Das gedruckte Magazin wird im Zentrum der „atmo Sphäre“ stehen, denn viele Leserinnen und Leser – auch die jüngeren – wollen nach wie vor etwas in den Händen halten. Gut gemachte Magazine bieten selbst Jahre später noch Stoff für Inspiration, ähnlich wie ein gutes Buch. Doch klar ist auch: Es wird daneben andere Kanäle geben, etwa Newsletter, Messenger und natürlich online. Und wir wollen uns erweitern – hin zum „mitgliederfinanzierten“ Journalismus mit Beteiligung der Menschen, die unsere Arbeit ermöglichen. Das machen derzeit einige Medienprojekte erfolgreich vor, die auf ein Genossenschaftsmodell setzen und über ihre Mitglieder finanziell abgesichert sind, oder die sich durch den Status der Gemeinnützigkeit auch über Spenden und Stiftungen finanzieren. Auch wir können uns perspektivisch eins dieser Modelle vorstellen, aber sie sind komplex und wir gehen einen Schritt nach dem anderen – und der wichtigste ist zunächst, schnellstmöglich ein Abo und ein neues Magazin anbieten zu können.

Am besten mit einem Abo. Denn je mehr Menschen frühzeitig mit einem Abo an Bord sind, umso besser können wir planen und umso sicherer wird es atmo wirklich geben. Weil wir komplett leserinnen- und leserfinanziert sind, können wir nur starten, wenn genügend Menschen fest zusagen, für unabhängigen Umweltjournalismus zu bezahlen. Das Geld buchen wir natürlich erst Anfang 2025 ab, wenn atmo wirklich erscheint. Mit jedem Abo kommen wir unserem gemeinsamen Ziel näher – ein unabhängiges Umweltmagazin, das nachhakt und inspiriert und die Lücke schließt, die das Greenpeace Magazin hinterlässt. Bitte hilf mit, atmo an den Start zu bringen – und erzähle allen davon! Hier geht’s zur Abo-Seite. Vielen Dank für Dein Vertrauen!

Ja! Weil wir das Geld für die Abos erst abbuchen, wenn atmo wirklich erscheint, haben wir bis dahin keine Einnahmen. Doch schon vorher brauchen wir Geld, um Steuerberatung, Technik und alle Menschen zu bezahlen, die nötig sind, um einem unabhängigen Zeitschriftenverlag auf die Welt zu helfen. Wir selbst stecken gut 40.000 Euro in das Projekt, rund 50.000 Euro haben uns Unterstützerinnen und Unterstützer bereits als Starthilfe überwiesen.

Du hast Geld übrig, das auf eine sinnvolle Verwendung wartet, und könnest dir vorstellen, die Geburt von atmo zusätzlich zu einem Abo finanziell zu unterstützen? Du kennst Menschen, die unsere Werte teilen und einen drei- oder vierstelligen Betrag für die gute Sache geben würden? Unser ewiger Dank und eine Einladung zur atmo-Start-Party wären Dir sicher! Aber vergiss nicht, auch ein Abo abzuschließen.

Hier unsere Bankdaten:

atmo Media GmbH
GLS Bank
IBAN: DE09 4306 0967 1329 3228 00
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Starthilfe

Wenn Du magst, schick uns gerne eine Mail, wenn Du überwiesen hast. Dann können wir Dich zu gegebener Zeit anschreiben und zur Party einladen.

Und noch ein wichtiger Hinweis: Wir sind zwar gemeinwohlorientiert, aber nicht gemeinnützig. Deshalb können wir keine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung ausstellen.

Fragen zum Abo

Unser Basis-Abo kostet 75 Euro. Das ist der Preis, den wir ausgerechnet haben, um mit atmo starten zu können. Für diejenigen, die uns mehr finanziellen Spielraum für tiefe Recherchen ermöglichen können und die ein Abo für Menschen mit kleinem Budget mitfinanzieren möchten, gibt es auch ein Förder-Abo für 100 Euro. Menschen in Ausbildung, mit schmaler Rente und geringem Einkommen bieten wir ein vergünstigtes Abo für 45 Euro im Jahr an, denn wir möchten, dass alle – egal welches Budget sie haben – dabei sein können.

Wir haben zunächst alle Kosten zusammengetragen und uns Untergrenzen gesetzt: für unsere eigenen Gehälter, für die Honorare der freien Kolleginnen und Kollegen, für das, was wir an Infrastruktur wie Büros und Technik brauchen. Für uns war klar: Ein hochwertiges Umweltmagazin wird auch an seinen eigenen Ansprüchen gemessen, Abstriche an seiner journalistischen und optischen Qualität, der Fairness der Bezahlung und den ökologischen Standards der Produktion wollen wir nicht machen. Journalismus kostet – und insbesondere die freien Kolleginnen und Kollegen erleben häufig prekäre Arbeitsbedingungen, auch bei großen Medienhäusern. Wir haben also gerechnet. Allein die Honorare für Text, Bild, Grafik, Layout und Korrektorat kosten 43.000 Euro pro Ausgabe. Insgesamt kommen wir auf 1.275.000 Euro im Jahr, die wir brauchen, um atmo zu finanzieren. Mindestens. Bei einem Preis von 75 Euro im Jahr sind das 17.000 Abonnements, oder anders ausgedrückt: Wir brauchen 17.000 Menschen, die bereit sind, im Schnitt 75 Euro im Jahr zu zahlen. Auf das Basis-Abo von 75 Euro im Jahr heruntergebrochen verteilen sich die Ausgaben so:

Bleiben 6,09 Euro je Abo, abzüglich Steuern. Damit können wir neue Formate entwickeln, zusätzliche Recherchen anstoßen und Rücklagen bilden.

Leider nicht. Es ist wichtig, dass Du atmo aktiv neu abonnierst. Und bitte tu das, denn atmo kann nur starten, wenn rechtzeitig genügend Menschen fest zusagen, für unabhängigen Umweltjournalismus zu bezahlen. Unsere Abos finden Sie hier.

Wenn bis zum Ende des Jahres genügend Menschen atmo abonnieren, erscheint die erste Ausgabe im Frühjahr 2025. Wir planen sechs Magazine im Jahr, jeweils rund 84 Seiten stark, gedruckt per Post und digital in Web, App und als PDF. Außerdem möchten wir unsere Recherchen über Messenger, auf Social Media und in themenspezifischen Newslettern veröffentlichen.

Selbstverständlich wird es atmo auch digital geben, wir möchten aber auf ein gedrucktes Magazin nicht verzichten – und viele unserer Leserinnen und Leser ebenfalls nicht. Eine Umfrage unter unseren Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten hat jedenfalls ergeben, dass 43 Prozent atmo ausschließlich gedruckt lesen möchten und sich weitere 28 Prozent eine Kombination von Print- und Digitalversion wünschen. Viele schrieben dazu, dass sie in Sachen Papier ein schlechtes Gewissen hätten. Doch was ökologisch besser ist, print oder digital, hängt von vielen Faktoren ab und ist nicht leicht zu beantworten. Ökobilanzen sind ja oft komplex. Bei Printprodukten schlägt die Herstellung von Papier und Farben zu Buche, dazu Druck und Transport. Die digitale Lektüre verbraucht erstmal nur den Strom beim Lesen. Geht man davon aus, dass Smartphones und Rechner sowieso schon gekauft sind und Server und Netzwerke ohnehin laufen, ist das digitale Lesen deutlich im Vorteil. Der Vorsprung wächst noch mit steigendem Ökostromanteil und effizienten Geräten. Bezieht man dagegen die Energie- und Umweltkosten der Geräteproduktion und den Bau und Betrieb der digitalen Infrastruktur ein, ist die Bilanz nahezu ausgeglichen. Dann kommt es vor allem aufs Nutzungsverhalten an: Wenn man nur kurz einen Blick ins Magazin wirft, ist die Digitalversion klar im Vorteil. Doch schon wenn das Magazin länger als etwa eine halbe Stunde gelesen und mit mindestens zwei anderen Menschen geteilt wird, hat Print laut einer Studie die bessere Ökobilanz. Letzteres finden wir natürlich eine wunderbare Vorstellung: Dass atmo-Hefte herumgereicht oder in Cafés, Wartezimmern und WG-Küchen ausgelegt werden. Klar ist übrigens, dass atmo zu 100 Prozent auf Recyclingpapier erscheinen wird. Das schont die Wälder und spart viel Wasser und Energie, wie das Umweltbundesamt bestätigt.

Fragen zum Inhalt

Nein. Wir teilen die Werte von Greenpeace genauso wie die Werte aller gesellschaftlichen Akteure, die für den Schutz der Lebensgrundlagen eintreten. Wirtschaftlich, organisatorisch und personell ist atmo von Greenpeace aber unabhängig – genauso wie von allen anderen Organisationen, Institutionen oder Parteien.

Auch beim Greenpeace Magazin waren wir übrigens redaktionell unabhängig. Denn das „GPM“ gehört zwar Greenpeace, inhaltlich und wirtschaftlich haben wir jedoch eigenständig gearbeitet. Unser Auftrag: guter Umweltjournalismus, der die Gesellschaft voranbringt. Diese Unabhängigkeit und Freiheit – finanziert allein von den Leserinnen und Lesern – hat das Greenpeace Magazin in seiner mehr als dreißigjährigen Geschichte immer ausgezeichnet. Nun machen wir mit atmo genau da weiter – nur eben komplett unabhängig, mit neuem Namen und einem gemeinwohlorientierten Unternehmen, das nur uns gehört. Und sich selbst. Das haben wir in unserer Satzung so verankert. Mehr dazu unter der Frage: Wer steckt hinter atmo?

atmo steht für Atmosphäre. Zum einen für die Luft, die wir atmen, das Klima, in dem wir uns bewegen, die Grundlage unserer Existenz. Sie verbindet alle Menschen miteinander und alle Menschen mit allem Leben, das wir kennen. Jeder Mensch, den es gibt und je gab, hat in dieser Atmosphäre gelebt, dieser hauchdünnen Schicht, die unseren Planeten umhüllt. In ihr spielt sich jegliches Wetter ab, in ihr erhitzt sich gerade das Klima auf lebensbedrohliche Weise. Zum anderen steht atmo für Stimmung. Und auch diese hat sich in letzter Zeit immer schneller, immer stärker erhitzt. Lautstarke Akteure hintertreiben effektiven Klimaschutz und diffamieren oder bedrohen gar Menschen, die sich dafür einsetzen. atmo will dem aufgeheizten Klima in Gesellschaft und Atmosphäre entgegentreten – mit einem Umweltjournalismus, der Haltung zeigt und voller Fakten, hilfreicher Argumente und guter Lösungen steckt.

atmo präsentiert Klima, Natur und Menschenrechte als das, was sie sind, die wichtigsten Themen unserer Zeit, die überall hineinwirken: in die Politik, die Wirtschaft, den Alltag. Die inhaltliche Basis von atmo ist der Schutz der Lebensgrundlagen, die Bewahrung der Vielfalt der Arten, der Erhalt der Ressourcen.

Konkret geht es zum Beispiel um Gesundheit und Chemikalien, um die Plastikflut, um Energiesysteme und Mobilität, um Landwirtschaft und Essen, aber auch mal um die großen Fragen nach dem guten Leben und einer Wirtschaft, die die planetaren Grenzen respektiert, um die Frage also: Wie wollen wir zusammenleben, mit der Natur, als Gesellschaft, global wie lokal? Es geht um Gerechtigkeit und Frieden. Es geht um Verursacher und Täter, vor allem aber geht es um Lösungen. Denn – und das will atmo zeigen – eine lebenswerte Zukunft ist möglich!

Es wird eine gute Mischung sein aus Bewährtem aus dem Greenpeace Magazin und neuen Ideen. Einiges haben wir schon fest vor: In einem Dossier werden wir ein größeres Umweltthema – wie den Schutz der Meere oder die Wärmewende – faktenreich und verständlich erklären, sodass man nach dem Lesen mitreden kann. Auch werden wir in einem Debattenressort respektvoll streiten lassen, um Argumenten in dieser aufgeheizten Zeit wieder mehr Raum zu geben und einander zuzuhören. Neue Gentechnik, Tierhaltung, Atomkraft, E-Autos, Klimaschutz gegen Naturschutz – die Reizthemen werden uns so schnell nicht ausgehen.

Generell benennen wir klar, wer und was den nötigen Wandel bremst und holen Verantwortliche und Blockierer ins Licht der Öffentlichkeit. Und wir wenden uns einer helleren Version der Zukunft zu: Wir zeigen, wie die ökologischen Wenden von der Agrar- bis zur Verkehrswende funktionieren können und welche Menschen vorangehen. Last but not least öffnen wir Fenster in die Welt und zeigen in bildgewaltigen Reportagen die Bedrohtheit und Schönheit unseres Planeten.

atmo schlägt eine Schneise durch den täglichen Informationsdschungel, ordnet Themen in Ruhe ein, zeigt Zusammenhänge auf, bietet Grundlagen und Argumente für Diskussionen sowie – ganz lebensnah und praktisch – Tipps für den Alltag. Auch möchten wir Euch an Themensuche und Recherchen beteiligen und Euch Formate des Austauschs mit der Redaktion, Fachleuten und anderen Leserinnen und Lesern bieten, zunächst online, perspektivisch aber auch in Präsenz. Wir möchten sehr genau zuhören und Eure Anregungen und Fragen in unsere Arbeit aufnehmen. Zusammen mit Euch möchten wir wachsen und besser werden.

Das Magazin soll erst der Anfang sein. Wir möchten die „atmo Sphäre“ schaffen: eine Plattform für Fakten, Studien, Debatten und Austausch, gemeinsam mit Forschenden, Medienschaffenden, Aktiven und NGOs – gemeinsam mit Ihnen. Wir lernen in unserer Arbeit seit Jahren engagierte Menschen kennen, die sich auf vielfältige Weise für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen. Das möchten wir auch anderen ermöglichen, indem wir diese inspirierenden Menschen zusammenbringen mit anderen, die sich ebenfalls engagieren wollen oder es schon tun – etwa über Gesprächsformate oder Workshops. Dieser Mut und diese Lust am Selbermachen, nicht zuletzt: dieser Zusammenhalt, sind in Krisenzeiten so wichtig.