Alles über atmo

Die Idee: Wir verstehen Umwelt, Klima und Natur als die wichtigsten Themen unserer Zeit, die überall hineinwirken – in Politik, Wirtschaft und Alltag. In das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit. Wir blicken hinter die Fassaden des täglichen Nachrichtengeschäfts. Wir graben tiefer, und zwar mit einer klaren Haltung: Lebensgrundlagen first.

Von der Agrar- über die Energie- bis zur Verkehrswende recherchieren wir, wie die nötige Veränderung unseres Lebens und Zusammenlebens funktionieren kann. Mit der Natur, nicht gegen sie. Im Großen wie im Kleinen. Lokal wie global.

Fragen zur Neugründung

Am besten mit einem Abo. Denn je mehr Menschen frühzeitig mit einem Abo an Bord sind, umso besser können wir planen und umso zukunftssicherer wird atmo. Bitte hilf mit, unterstütze unabhängigen Umweltjournalismus – und erzähle allen davon! Hier geht’s zur Abo-Seite. Vielen Dank für Dein Vertrauen!

Es stimmt: Der Markt für gedruckte Zeitschriften steckt in der Krise. Papierpreise schwanken und Abonnentinnen und Abonnenten kündigen aus Altersgründen oder wenden sich digitalen Angeboten zu. Aber die Digitalisierung ist nicht nur ein Magazine verschlingendes Ungeheuer, sie bietet auch neue Möglichkeiten. Zum einen sind das Einsparmöglichkeiten: atmo Media wird sich als kleines neues Medienhaus schlank aufstellen, in Produktion, Druck und Versand, aber auch in der Organisation und bei Bürokosten. Zum anderen bietet sie auch die Chance, unserem Publikum dorthin zu folgen, wohin es abwandert: ins Digitale. Das gedruckte Magazin wird im Zentrum der „atmo Sphäre“ stehen, denn viele Leserinnen und Leser – auch die jüngeren – wollen nach wie vor etwas in den Händen halten. Gut gemachte Magazine bieten selbst Jahre später noch Stoff für Inspiration, ähnlich wie ein gutes Buch. Doch klar ist auch: Es wird daneben andere Kanäle geben, etwa Newsletter, Messenger und natürlich online. Und wir wollen uns erweitern – hin zum „mitgliederfinanzierten“ Journalismus mit Beteiligung der Menschen, die unsere Arbeit ermöglichen. Das machen derzeit einige Medienprojekte erfolgreich vor, die auf ein Genossenschaftsmodell setzen und über ihre Mitglieder finanziell abgesichert sind, oder die sich durch den Status der Gemeinnützigkeit auch über Spenden und Stiftungen finanzieren. Auch wir können uns perspektivisch eins dieser Modelle vorstellen, aber sie sind komplex und wir gehen einen Schritt nach dem anderen – und der wichtigste ist zunächst, schnellstmöglich das neue Magazin anbieten zu können.

Wir sind das Redaktionsteam des ehemaligen Greenpeace Magazins: Menschen, die sich zum Teil seit mehr als zwei Jahrzehnten um die Texte und Bilder, um das Design und Layout kümmern und für die journalistische und optische Qualität der Ausgaben standen. Nun wurde das Greenpeace Magazin eingestellt, wir aber werden unsere Arbeit fortsetzen und gründen dafür ein neues Umweltmagazin: atmo. Neuer Name, frische Ideen, aber gleiche Qualität und gewohnter thematischer Fokus auf Umwelt, Klima, Natur, Frieden und Gerechtigkeit.

Fünf aus dem Team haben Ende Februar ihr privates Geld in die Hand genommen und ein gemeinwohlorientiertes Unternehmen gegründet: die atmo Media GmbH. Diese neue Gesellschaft ist komplett unabhängig, finanziert von denjenigen, für die wir atmo machen: den Leserinnen und Lesern. atmo gehört nur uns. Die Satzung folgt den Prinzipien des Verantwortungseigentums: Alle Gewinne fließen zurück in den Unternehmenszweck, den unabhängigen Umweltjournalismus.

Auch beim Greenpeace Magazin waren wir übrigens immer redaktionell unabhängig. Denn das „GPM“ gehört zwar Greenpeace, inhaltlich und wirtschaftlich haben wir jedoch eigenständig gearbeitet. Unser Auftrag: guter Umweltjournalismus, der die Gesellschaft voranbringt. Diese Unabhängigkeit und Freiheit hat das Greenpeace Magazin in seiner mehr als dreißigjährigen Geschichte immer ausgezeichnet. Nun machen wir mit atmo genau da weiter – und haben noch viel vor!

Wir stehen für Journalismus, der Lösungen für die großen ökologischen Krisen aufzeigt und Blockaden benennt. Wir sehen den Schutz unserer Lebensgrundlagen als Thema, das in alle Bereiche von Politik, Wirtschaft und Alltag hineinwirkt. Wir haken nach, klären auf, inspirieren und ermuntern zu Engagement. Wir wollen zeigen: So geht Zukunft.

Über die Einstellung des Greenpeace Magazins hat die Geschäftsführung zunächst uns, die Mitarbeitenden, und später die Leserinnen und Leser informiert. Die Nachricht war ein Schock: Doch nicht gerade jetzt, da die Klimakrise und das Artensterben eskalieren. Und auch nicht angesichts von 50.000 zahlenden Abonnentinnen und Abonnenten – eine mehr als solide Basis im Verlagsgeschäft. Begründet wurde die Einstellung mit den damals hohen Papierpreisen, dem Ukraine-Krieg, der Inflation und sinkenden Abo-Zahlen. Für uns kam der Schritt unerwartet, gab es doch weder den Versuch einer Rettung, noch wurden wir oder die Leserinnen und Leser an einer Lösung beteiligt.

Viele Leserinnen und Leser haben der Redaktion geschrieben. Ihr Wunsch: Bitte macht weiter! Und genau das machen wir! Wir gründen ein neues Umweltmagazin, dazu haben wir uns schnell entschieden, denn wir sind der Meinung, dass unabhängiger Umweltjournalismus wichtiger ist denn je. Mit dem gleichen Team, der gleichen inhaltlichen Qualität, einigen frischen Ideen und Tausenden Unterstützerinnen und Unterstützern bringen wir nach dem Ende des Greenpeace Magazins atmo an den Start. Egal, ob Du uns und unsere Arbeit schon kennst oder uns gerade erst kennenlernst – wir freuen uns, dass Du da bist! Deine Unterstützung macht atmo möglich.

Gerade jetzt! Während die Klimakrise außer Kontrolle gerät und jeder Monat der heißeste je verzeichnete ist, trumpfen Populismus und Beharrungskräfte auf. Klima- und Umweltschutz sind in einen Kulturkampf verwickelt, in dem selbst eine Wärmepumpe zur Chiffre für ideologische Zwangspolitik verkommen kann. Dabei zeigen Umfragen, dass sich die meisten Menschen um die Lebensgrundlagen sorgen und mehr Klimaschutz befürworten, wenn die Politik dahinter gerecht ist. Zum Glück sind Umwelt und Klima nicht mehr die Nischenthemen, die sie vor dreißig Jahren noch waren. Sie sind aber längst nicht dort, wo sie hingehören: an der Basis jeder politischen und wirtschaftlichen Entscheidung. atmo will unseren Lebensgrundlagen die Bühne geben, die ihnen zusteht. atmo will über Missstände aufklären und Täter benennen, von Chancen erzählen, von Visionen und den Vielen, die sich bereits mutig für den Wandel einsetzen. atmo will eine starke journalistische Stimme sein – für die ökologische Wende und ein Leben in den Grenzen des Planeten.

Fragen zum Inhalt

Die beantworten wir gern: mail@atmo-magazin.de.

Das Magazin soll erst der Anfang sein. Wir möchten die „atmo Sphäre“ schaffen: eine Plattform für Fakten, Studien, Debatten und Austausch, gemeinsam mit Forschenden, Medienschaffenden, Aktiven und NGOs – gemeinsam mit Ihnen. Wir lernen in unserer Arbeit seit Jahren engagierte Menschen kennen, die sich auf vielfältige Weise für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen. Das möchten wir auch anderen ermöglichen, indem wir diese inspirierenden Menschen zusammenbringen mit anderen, die sich ebenfalls engagieren wollen oder es schon tun – etwa über Gesprächsformate oder Workshops. Dieser Mut und diese Lust am Selbermachen, nicht zuletzt: dieser Zusammenhalt, sind in Krisenzeiten so wichtig.

atmo schlägt eine Schneise durch den täglichen Informationsdschungel, ordnet Themen in Ruhe ein, zeigt Zusammenhänge auf, bietet Grundlagen und Argumente für Diskussionen sowie – ganz lebensnah und praktisch – Tipps für den Alltag. Auch möchten wir Euch an Themensuche und Recherchen beteiligen und Euch Formate des Austauschs mit der Redaktion, Fachleuten und anderen Leserinnen und Lesern bieten, zunächst online, perspektivisch aber auch in Präsenz. Wir möchten sehr genau zuhören und Eure Anregungen und Fragen in unsere Arbeit aufnehmen. Zusammen mit Euch möchten wir wachsen und besser werden.

Es wird eine gute Mischung sein aus Bewährtem aus dem Greenpeace Magazin und neuen Ideen. Einiges haben wir schon fest vor: In einem Dossier werden wir ein größeres Umweltthema – wie den Schutz der Meere oder die Wärmewende – faktenreich und verständlich erklären, sodass man nach dem Lesen mitreden kann. Auch werden wir in einem Debattenressort respektvoll streiten lassen, um Argumenten in dieser aufgeheizten Zeit wieder mehr Raum zu geben und einander zuzuhören. Neue Gentechnik, Tierhaltung, Atomkraft, E-Autos, Klimaschutz gegen Naturschutz – die Reizthemen werden uns so schnell nicht ausgehen.

Generell benennen wir klar, wer und was den nötigen Wandel bremst und holen Verantwortliche und Blockierer ins Licht der Öffentlichkeit. Und wir wenden uns einer helleren Version der Zukunft zu: Wir zeigen, wie die ökologischen Wenden von der Agrar- bis zur Verkehrswende funktionieren können und welche Menschen vorangehen. Last but not least öffnen wir Fenster in die Welt und zeigen in bildgewaltigen Reportagen die Bedrohtheit und Schönheit unseres Planeten.

atmo präsentiert Klima, Natur und Menschenrechte als das, was sie sind, die wichtigsten Themen unserer Zeit, die überall hineinwirken: in die Politik, die Wirtschaft, den Alltag. Die inhaltliche Basis von atmo ist der Schutz der Lebensgrundlagen, die Bewahrung der Vielfalt der Arten, der Erhalt der Ressourcen.

Konkret geht es zum Beispiel um Gesundheit und Chemikalien, um die Plastikflut, um Energiesysteme und Mobilität, um Landwirtschaft und Essen, aber auch mal um die großen Fragen nach dem guten Leben und einer Wirtschaft, die die planetaren Grenzen respektiert, um die Frage also: Wie wollen wir zusammenleben, mit der Natur, als Gesellschaft, global wie lokal? Es geht um Gerechtigkeit und Frieden. Es geht um Verursacher und Täter, vor allem aber geht es um Lösungen. Denn – und das will atmo zeigen – eine lebenswerte Zukunft ist möglich!

atmo steht für Atmosphäre. Zum einen für die Luft, die wir atmen, das Klima, in dem wir uns bewegen, die Grundlage unserer Existenz. Sie verbindet alle Menschen miteinander und alle Menschen mit allem Leben, das wir kennen. Jeder Mensch, den es gibt und je gab, hat in dieser Atmosphäre gelebt, dieser hauchdünnen Schicht, die unseren Planeten umhüllt. In ihr spielt sich jegliches Wetter ab, in ihr erhitzt sich gerade das Klima auf lebensbedrohliche Weise. Zum anderen steht atmo für Stimmung. Und auch diese hat sich in letzter Zeit immer schneller, immer stärker erhitzt. Lautstarke Akteure hintertreiben effektiven Klimaschutz und diffamieren oder bedrohen gar Menschen, die sich dafür einsetzen. atmo will dem aufgeheizten Klima in Gesellschaft und Atmosphäre entgegentreten – mit einem Umweltjournalismus, der Haltung zeigt und voller Fakten, hilfreicher Argumente und guter Lösungen steckt.

Nein. Wir teilen die Werte von Greenpeace genauso wie die Werte aller gesellschaftlichen Akteure, die für den Schutz der Lebensgrundlagen eintreten. Wirtschaftlich, organisatorisch und personell ist atmo von Greenpeace aber unabhängig – genauso wie von allen anderen Organisationen, Institutionen oder Parteien.

Auch beim Greenpeace Magazin waren wir übrigens redaktionell unabhängig. Denn das „GPM“ gehört zwar Greenpeace, inhaltlich und wirtschaftlich haben wir jedoch eigenständig gearbeitet. Unser Auftrag: guter Umweltjournalismus, der die Gesellschaft voranbringt. Diese Unabhängigkeit und Freiheit – finanziert allein von den Leserinnen und Lesern – hat das Greenpeace Magazin in seiner mehr als dreißigjährigen Geschichte immer ausgezeichnet. Nun machen wir mit atmo genau da weiter – nur eben komplett unabhängig, mit neuem Namen und einem gemeinwohlorientierten Unternehmen, das nur uns gehört. Und sich selbst. Das haben wir in unserer Satzung so verankert. Mehr dazu unter der Frage: Wer steckt hinter atmo?

Fragen zum Abo

Du kannst über unser Kundenportal bequem Deine Adress- und Zahlungsdaten ändern, Rechnungen einsehen oder Dein Abonnement beenden. Einfach diesem Link folgen, E-Mail-Adresse eingeben, kurz auf die E-Mail mit dem Zugangscode warten und los geht’s.

Einzelne Ausgaben von atmo kannst Du direkt in unserem Shop bestellen. Wir bauen unser Angebot stetig weiter aus – es lohnt sich also, regelmäßig vorbeizuschauen!

Selbstverständlich wird es atmo auch digital geben, wir möchten aber auf ein gedrucktes Magazin nicht verzichten – und viele unserer Leserinnen und Leser ebenfalls nicht. Eine Umfrage unter unseren Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten hat jedenfalls ergeben, dass 43 Prozent atmo ausschließlich gedruckt lesen möchten und sich weitere 28 Prozent eine Kombination von Print- und Digitalversion wünschen. Viele schrieben dazu, dass sie in Sachen Papier ein schlechtes Gewissen hätten. Doch was ökologisch besser ist, print oder digital, hängt von vielen Faktoren ab und ist nicht leicht zu beantworten. Ökobilanzen sind ja oft komplex. Bei Printprodukten schlägt die Herstellung von Papier und Farben zu Buche, dazu Druck und Transport. Die digitale Lektüre verbraucht erstmal nur den Strom beim Lesen. Geht man davon aus, dass Smartphones und Rechner sowieso schon gekauft sind und Server und Netzwerke ohnehin laufen, ist das digitale Lesen deutlich im Vorteil. Der Vorsprung wächst noch mit steigendem Ökostromanteil und effizienten Geräten. Bezieht man dagegen die Energie- und Umweltkosten der Geräteproduktion und den Bau und Betrieb der digitalen Infrastruktur ein, ist die Bilanz nahezu ausgeglichen. Dann kommt es vor allem aufs Nutzungsverhalten an: Wenn man nur kurz einen Blick ins Magazin wirft, ist die Digitalversion klar im Vorteil. Doch schon wenn das Magazin länger als etwa eine halbe Stunde gelesen und mit mindestens zwei anderen Menschen geteilt wird, hat Print laut einer Studie die bessere Ökobilanz. Letzteres finden wir natürlich eine wunderbare Vorstellung: Dass atmo-Hefte herumgereicht oder in Cafés, Wartezimmern und WG-Küchen ausgelegt werden. Klar ist übrigens, dass atmo zu 100 Prozent auf Recyclingpapier erscheinen wird. Das schont die Wälder und spart viel Wasser und Energie, wie das Umweltbundesamt bestätigt.

Das atmo Magazin erscheint sechsmal im Jahr, jeweils 84 Seiten stark, gedruckt per Post und digital als PDF. Außerdem ist geplant unsere Recherchen auf Social Media und in themenspezifischen Newslettern zu veröffentlichen.

Leider nicht. Es ist wichtig, dass Du atmo aktiv neu abonnierst. Und bitte tu das, denn atmo kann langfristig nur bestehen, wenn genügend Menschen bereit, für unabhängigen Umweltjournalismus zu bezahlen. Unsere Abos findest Du hier.

Unser Basis-Abo kostet 75 Euro. Das ist der Preis, den wir ausgerechnet haben, um mit atmo starten zu können. Für diejenigen, die uns mehr finanziellen Spielraum für tiefe Recherchen ermöglichen können und die ein Abo für Menschen mit kleinem Budget mitfinanzieren möchten, gibt es auch ein Förder-Abo für 100 Euro. Menschen in Ausbildung, mit schmaler Rente und geringem Einkommen bieten wir ein vergünstigtes Alle-Dabei-Abo für 45 Euro im Jahr an, denn wir möchten, dass alle – egal welches Budget sie haben – dabei sein können.

Du kannst hier auch ein Abo-Formular oder Geschenk-Abo-Formular als PDF herunterladen, ausfüllen und uns per Post oder E-Mail zuschicken. Oder schreib uns: abo@atmo-magazin.de.

Wir freuen uns auf Deinen Anruf unter: +49 40-60 94 35 07-1. Du erreichst uns telefonisch von montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr.

Verschenke 6 Ausgaben im Jahr, gedruckt und/oder digital als PDF. Unsere Geschenk-Abos findest Du auf der Geschenk-Abo Seite. Alternativ kannst Du auch ein Geschenk-Abo-Formular als PDF herunterladen, ausfüllen und uns per Post oder E-Mail (abo@atmo-magazin.de) zuschicken.

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