Wir blättern in der atmo 📰

Wir können es kaum glauben: mehr als 1900 Abos!

Mehr als zehn Prozent der 17.000, die wir bis zum Ende des Jahres mindestens brauchen, damit atmo starten kann. Das ist der aktuelle Abo-Stand nach Woche eins unseres Abo-Crowdfundings. Kann atmo also kommen? Wir würden sagen: Wir sind auf einem guten Weg dorthin. Dank Ihnen und Euch! Vielen Dank an alle, die mit ihrem Abo schon fest zugesagt haben, für unabhängigen Umweltjournalismus zu bezahlen.

Das ist ein enormer Vertrauensvorschuss. Das wissen wir. Und wir wissen das zu schätzen. Und manche von Ihnen und Euch, auch das wissen wir, zögern noch zu abonnieren – denn schließlich gibt es atmo noch gar nicht.

Ein Leser etwa schrieb, er werde „nicht die Katze im Sack kaufen“. Das können wir gut verstehen. Daher kommen hier schon mal ein paar gesicherte atmo-Eckdaten:

  • atmo wird ab 2025 sechsmal im Jahr erscheinen, gedruckt und digital.
  • atmo wird 84 Seiten haben, werbefrei
  • Und atmo wird weder ein winzig kleines Magazin im Buchformat werden, noch im unhandlichen Zeitungsformat erscheinen. 

Wir werden den Geist des Greenpeace Magazins erhalten und dabei manches erneuern. Was genau, das entwickeln wir gerade – auch mithilfe von Umfragen in diesem Newsletter und in direkten Gesprächen mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Was ist Ihnen wichtig? Lassen Sie uns reden! Weiter unten finden Sie Terminvorschläge.

Diese Dinge stehen für uns schon fest:

  • Es wird in jeder Ausgabe ein „Dossier“ geben, in dem wir ein komplexes Thema wie das 30-Prozent-Naturschutzziel oder die Wärmewende mit Infografiken und Fakten verständlich und zugleich kompakt erklären, sodass man nach dem Lesen mitreden kann. 
  • Wir werden weiterhin Lobbylügen entlarven, Verursacher und Täter benennen und Argumentationshilfen liefern für all jene, die gegen Aussagen wie „Deutschlands CO2-Ausstoß fällt doch gar nicht ins Gewicht!“ gewappnet sein wollen.
  • In einem Debattenressort werden wir respektvoll streiten lassen, um Argumenten wieder Raum zu geben und einander zuzuhören. Das Für und Wider der Neuen Gentechnik, der Tierhaltung oder der Atomkraft, Windkraft gegen Rotmilane – die Streitthemen werden uns so schnell nicht ausgehen. 
  • Es wird auch um die großen Fragen nach dem guten Leben und nach einem gerechten System gehen. Um das Glück innerhalb der planetaren Grenzen: Wie wollen wir zusammenleben, global wie lokal? Und wie mit allem anderen Leben umgehen? Wie sieht eine Wirtschaft ohne Zerstörung aus? Wie beenden wir den unerklärten Krieg gegen die Natur? Gegen uns selbst? 
  • Und wir wenden uns einer helleren Version der Zukunft zu: Wir zeigen, wie die ökologischen Wenden von der Agrar- bis zur Verkehrswende funktionieren können.
  • Wir berichten weiter intensiv über wegweisende Menschen und Initiativen, die vorangehen und uns mit guten Ideen und Mut inspirieren.

Denn es gibt sie ja, die Geschichten des Gelingens. Dass in Deutschland – entgegen aller Prognosen – der Solarausbau boomt. Dass Architekturbüros Gebäude „recyceln“, statt sie abzureißen. Dass Firmen langlebige, reparaturfähige Produkte entwickeln. Dass Städte Platz für Fahrräder und öffentliches Leben schaffen. 

Mit einem Abo ermöglichen Sie, dass diese Geschichten erzählt werden – und Sie und Du und noch viel mehr Menschen davon  erfahren.

Wie es weitergeht

Wir erarbeiten das Konzept und Design von atmo, während wir noch die letzten Ausgaben des Greenpeace Magazins produzieren. Zum 30. August geht dessen letzte Ausgabe in den Druck, um Mitte September in den Briefkästen der Leserinnen und Leser zu liegen, in Ihren und Euren Briefkästen. Es wird ein buntes Sonderheft, das nicht nur zurückblicken wird, sondern auch nach vorn. 

Von September an werden wir uns voll auf atmo konzentrieren, das – dank Ihrer Unterstützung – hoffentlich Anfang  2025 zum ersten Mal erscheinen kann. So wird es kein Abschied für immer, sondern ein „Auf Wiedersehen im neuen Jahr“, mit neuem Namen und mit Ihrer Hilfe.

Reden wir!

Sie möchten uns kennenlernen oder haben Fragen? Lassen Sie uns reden! In den kommenden Wochen bieten wir zwei je 30-minütige Video-Calls via Zoom an:

und

Wenn Sie teilnehmen möchten, antworten Sie uns bitte einfach auf diese Mail und schreiben Sie uns, an welchem Termin Sie Zeit haben. Falls das Interesse größer ist, bieten wir bald weitere Termine an.

Wir freuen uns auf Sie!